Als Sozialarbeiter berate ich Menschen bei konkreten Anliegen und schmiede mit ihnen Pläne, wie sie in der jetzigen Situationen weiterkommen. Als Sozialpädagoge begleite ich Menschen im Alltag bei unterschiedlichen Anlässen. Als Erwachsenenbildner und Dozent überlege ich mich wie bestimmte Themen mit Lernzielen, Ressourcen und Kompetenzen strukturiert werden können und begleite einzelne und Gruppen in einem Lernprozess. 

Ich sehe mich als kooperativen Begleiter, dar klare Vorstellungen hat, aber soviel wie möglich die Klient*innen, Kund*innen oder Teilnehmenden und ihre eigenen Entdeckungsreise fördern möchte.

Über die Jahre hinweg konnte mit verschiedenen Menschen in den unterschiedlichsten Lebenslagen arbeiten und viel von ihnen lernen. Dazu kamen auch die Führung von Gruppen als Vorgesetzter, Sozialpädagoge und Erwachsenenbildner sowie die Durchführung von Coachings, Workshops und Lehrveranstaltungen.

Parallel bildete ich mich immer weiter. Nebst den grösseren Aus- und Weiterbildungen gibt es diverse Kurze, die hier nicht alle erwähnt sind.

Die Erkenntnisse daraus, die meine Arbeit prägen, sind:

• Am Tisch sitzen und sprechen, fragen, analysieren, organisieren usw. ist gut (aber nicht alles). Im Alltag täglich kurze Anwendungen machen, zündet den Turbo. Passende Übungen vorzustellen und bei der Wahl und einfachen Umsetzung zu unterstützen, sehe ich als zentrale Aufgaben eines Coaches.
  
• Stimmige Themen mit passenden Anwendungen im Alltag zu bearbeiten macht Spass! Dann bist du bereits jetzt im Zustand deines Zieles und nicht erst in irgend einer Zukunft.
• Primär ist die Klient*in Expert*in des eigenen Lebens. Unterstützung und Feedbacks von aussen sind bereichernd. Schlussendlich kann die beratende Person nicht die eigentliche Arbeit abnehmen. Unterschätze auch nicht den Wert des Zusammenarbeitens mit Gleichgesinnten in einer Gruppe!
• Manchmal braucht es einen Berater, Mentor, Lehrer, Facilitator, Buddy (oder ähnlich – such dir einen passenden Namen aus). Als wen siehst du dich selber? Klient*in? Kund*in? Mentee? Schüler*in? Ratsuchende*r? Buddy? Co-Worker*in?